Pressemitteilung Grüne: Diskussionen über Public – Viewing – Arena in St.Ingbert mißgünstig und schädlich

Da organisiert der Verein WSSI, der sich schon mit zahlreichen Veranstaltungen um die Innenstadt St.Ingberts verdient gemacht hat, mit professionellen Partnern unter erheblichen finanziellen Risiken zur Belebung der City und vor allem für die Fußballbegeisterten von St.Ingbert und Umland eine Public – Viewing – Arena, um die uns die Nachbarkommunen beneiden, und werden nun durch Mißgunst von einzelnen Gastronomen und dem Oberbürgermeister in Zweifel gezogen.
Das haben die Veranstalter nicht verdient. Im Gegenteil, sie sollten für das beherzte Engagement für die City, für das Image der Stadt und für die Fußballbegeisterten gelobt werden. Die Fans sind sicher uneingeschränkte Befürworter der Public – Viewing – Veranstaltung.
Einzelne kritisierende Gastronomen sollten bedenken, dass ein Großteil der Besucher aus dem Umland zur Arena kommen und den Veranstaltern sowie der Stadt für das Angebot dankbar sind. Diese Veranstaltung und schon andere von WSSI verbessern das Image der Stadt St.Ingbert als „ Eventstadt“ und davon profitiert nachhaltig auch die St.Ingberter Gastronomie wie Geschäftswelt.
Außerdem teilen sich die Vorlieben der Fußballbegeisterten. Die einen schauen sich die Fußballspiele mit Freundinnen und Freunden im eigenen Haus oder Garten an, die anderen suchen Geselligkeit in Gaststätten und wieder andere freuen sich an dem Gemeinschaftserlebnis in Public – Viewing – Arenen. Die Annahme, wenn die Arena nicht wäre , würden all diese Fußballfans in die Gaststätten kommen, ist ein Trugschluss.
Die zunehmende Distanz des Oberbürgermeisters Hans Wagner von den Veranstaltern ist wohl eher in der Mißgunst gegenüber der St.Ingberter Event – Agentur „plan – events „ bzw. dem Inhaber zu sehen. Tatsache ist, dass die dem Oberbürgermeister unterstehenden Behörden im Rathaus die Arena auf dem Schmelzer Parkplatz genehmigt als auch abgenommen haben und der OB informiert war. Deshalb ist es umso befremdlicher , dass der OB die Genehmigung jetzt im Nachhinein in Zweifel zieht.
Es wäre so wünschenswert, wenn sich Gastronomen, Geschäftsleute und Verwaltungsspitze im Interesse des Images der Stadt hinter die Public – Viewing – Arena stellen würden. Nur in Gemeinsamkeit aller kann St.Ingbert im Wettbewerb mit den Nachbarstädten bestehen.

Freundliche Grüße

Jürgen Berthold
Fraktionsvorsitzender
im Stadtrat St. Ingbert

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