Pressemitteilung UCD: CDU Scharfmacher Rambaud und Jung wollen Konfrontation

Die Pressemitteilung der CDU wird vom UCD-Vorstand scharf zurückgewiesen. Wie der stellvertretende Vorsitzende Rainer Hoffmann für den im Urlaub befindlichen 1. Vorsitzenden Wolfgang Weisgerber erklärte, zeige diese Pressemitteilung der CDU, dass die Führung um Rambaud, Toscani und Jung nicht in der Lage ist, sich von der Vergangenheit zu lösen und weiter in der Konfrontation gegenüber dem neuen Oberbürgermeister verharrt. Konfrontations- und Blockadepolitik schadet aber den Menschen in unserer Stadt und dem Ansehen St. Ingberts, so Hoffmann.

Entgegen der falschen Behauptung Rambauds, die CDU habe einen Kurs des Dialogs eingeschlagen, wurden alle Vermittlungsversuche, die sämtlich von der UCD initiiert wurden, sabotiert und stattdessen die Abwahl der UCD-Mitglieder aus den CDU-Parteigremien und die Aufkündigung der Jamaika-Koalition in St. Ingbert durchgeboxt.

Die UCD hat in den vergangenen Monaten zahlreiche Annäherungsversuche zur Einigung unternommen, die allesamt von der CDU-Clique verworfen wurden:

• So wurde der Vorsitzende des CDU-Landesparteigerichtes, der auf Bitte
der UCD vermitteln wollte, aus einer Sitzung des
CDU-Stadtverbandsvorstandes hinausgeworfen.

• So wurden zahlreiche Gesprächsangebote an den St. Ingberter
CDU-Ortsvorsitzenden Toscani von diesem nicht angenommen.

• So wurde ein Mitgliederbrief der UCD an alle CDU-Parteifreunde von
der Führung der CDU nicht beantwortet.

Die Mandatsträger der CDU St. Ingbert bestehen heute leider vielfach aus Angestellten des öffentlichen Dienstes und der Partei, die dadurch beruflich-materiell abhängig sind. Auch die Bezeichnung der CDU-Partei als „Familie“, der die UCD-Mitglieder nicht mehr angehören könnten, verrät viel über die geistige Einstellung der Führungsclique. Der Vorstand der UCD hat wenig Hoffnung, dass die CDU St. Ingbert in naher Zukunft noch einmal in der Lage sein wird, christdemokratische Politik zum Wohl der Menschen in unserer Stadt zu betreiben.

Nachdem die frühzeitigen Warnungen von – jetzigen – UCD-Mitgliedern von der CDU-Führung in den Wind geschlagen wurden und der OB-Wahlkampf verloren ging, muss auch die CDU St. Ingbert endlich erkennen, dass der OB-Wahlkampf vorbei ist. Die UCD hat das Ergebnis der OB-Wahl frühzeitig akzeptiert und dem neuen Oberbürgermeister Hans Wagner die Hand zur Zusammenarbeit entgegengestreckt: „Wir werden die Arbeit der Stadtverwaltung mit OB Wagner zwar kritisch begleiten, lehnen aber jede Konfrontations- und Blockadepolitik der CDU ab“. Hoffmann weiter: „Wer erfolgreiche christdemokratische Politik allein zum Wohl der Menschen in St. Ingbert ohne Konfrontation und Abhängigkeiten will, der wird bei der nächsten Kommunalwahl UCD wählen“.

Rainer Hoffmann
Stv. Vorsitzender UCD St. Ingbert (Unabhängige Christdemokraten St. Ingbert) e.V.

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