Volles Bad beim Jugendcup der Schwimmfreunde St. Ingbert

– Rekordbeteiligung: über 1.000 Starts und über 250 Schwimmerinnen und Schwimmer – Teilnehmer aus der ganzen Großregion

Es wuselte nur so im „blau“ am letzten Sonntag (20.07.): Trainer, Kampfrichter, Eltern, Helfer und vor allem: viele junge Schwimmerinnen und Schwimmer – das St. Ingberter Schwimmbad war proppevoll. Die Schwimmfreunde St. Ingbert hatten zum Jugendcup geladen und mehr als 250 Starter aus 25 Vereinen waren gekommen – so viele wie noch nie bei einem sfi-Wettbewerb. Darunter der Dauphin’s Club aus dem lothringischen Creutzwald, die belgische Schwimmschule St. Vith und der bayerische TSV Gersthofen. Mehr als 1.000 Starts sah die Schwimmhalle an diesem Tag.

Eine Neuigkeit in diesem Jahr: für die siegreiche Mannschaft in der Staffel ging es um einen Wanderpokal, gestiftet von der Wirtschaftsförderung St. Ingbert. Den konnte der Kaiserslauterer Schwimmsportklub mit nach Hause nehmen. Überhaupt gingen die Pfälzer mit den meisten Medaillen nach Hause. Insgesamt kamen die 20 Aktiven auf 27 Goldmedaillen, 22 silberne und 15 bronzene.

Siegreiche Mannschaft: St. Ingberter Wirtschaftsförderer Thomas Debrand überreicht den Wanderpokal 2014 an das Staffel-Team des Schwimmsportklubs Kaiserslautern (KSK). V.l..n.r.: Slawa Koltschin, Fabio Stief, Sarah Kaiser, Lucca Laske. Foto: Barbara Siehr, Verein
Siegreiche Mannschaft: St. Ingberter Wirtschaftsförderer Thomas Debrand überreicht den Wanderpokal 2014 an das Staffel-Team des Schwimmsportklubs Kaiserslautern (KSK). V.l..n.r.: Slawa Koltschin, Fabio Stief, Sarah Kaiser, Lucca Laske. Foto: Barbara Siehr, Verein

Aber auch die Gastgeber mussten sich nicht verstecken. Die Bilanz der Schwimmfreunde: zwanzigmal Bronze, 11 Mal Silber und zwanzigmal Gold. Überragend die beiden Kaderschwimmerinnen Fabia Müller und Maike Dörr (beide Jahrgang 1999) mit vier bzw. fünf goldenen Medaillen. Die heimatliche Kulisse beflügelte viele der St. Ingberter Starter zu persönlichen Bestleistungen – zum Beispiel Jeremias Siehr, der über die 200 Meter Schmetterling seine Mitschwimmer deutlich distanzierte. Der 13-jährige holte insgesamt zweimal Gold und dreimal Silber und schwamm bei allen seinen Starts neue Bestzeit. Bei den jüngeren profilierten sich Fynn Schwarz (Jg. 2004) mit zweimal Gold, einmal Silber und einmal Bronze und Josephine Siehr (2004) mit dreimal Gold und einmal Silber.

Siegerinnen über 100m Rücken von links nach rechts: Josephine Siehr (Schwimmfreunde St. Ingbert, sfi), Anna Apushkinskaja (DJK-Dudweiler), Hanna Kube (Schwimmverein Altenkessel). Foto: Barbara Siehr, Verein
Siegerinnen über 100m Rücken von links nach rechts: Josephine Siehr (Schwimmfreunde St. Ingbert, sfi), Anna Apushkinskaja (DJK-Dudweiler), Hanna Kube (Schwimmverein Altenkessel). Foto: Barbara Siehr, Verein

Trotz hoher Temperaturen und vollem Haus war die Stimmung beim Wettkampf entspannt. Viele Vereine lobten die gute Organisation und den reibungslosen Ablauf. Auch Vereine, die zum ersten Mal dabei waren, kündigten an, wieder mit dabei sein zu wollen. Die Schwimmfreunde freuen sich auf die Neuauflage im nächsten Jahr. Danke an die vielen Helferinnen und Helfer und an die Stadtwerke St. Ingbert, die das „blau“ für den Wettkampf zur Verfügung stellten.

Erfolgreichster Schwimmer der sfi: Jeremias Siehr über 200m Schmetterling Foto: Joachim Schmitt
Erfolgreichster Schwimmer der sfi: Jeremias Siehr über 200m Schmetterling Foto: Joachim Schmitt
Erfolgreichster Schwimmer der sfi: Jeremias Siehr über 200m Schmetterling Foto: Joachim Schmitt
Erfolgreichster Schwimmer der sfi: Jeremias Siehr über 200m Schmetterling Foto: Joachim Schmitt

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