Geldübergabe für den Neubau der Kita Herz Jesu Hassel

Die Kita Herz Jesu wird bald mit einem Neubau starten. Es wird an gleicher Stelle gebaut, wo der Kindergarten steht. Deshalb müssen die Kinder in die auf dem Kirchengelände stehenden Gebäude, Jugendheim und Unterkirche, ausgelagert werden. Das bedeutet, dass sich die kirchlichen Gruppen in dieser Zeit mit reduzierten Raumverhältnissen zufrieden geben müssen. Dieter Janz von der Kirchenverwaltung, der im Auftrag von Pfarrer Marcin Brylka den Neubau betreut hat, erklärte, dass derzeit schon Umbauarbeiten in diesem Gebäuden für die Auslagerungszeit stattfinden. „Die Pfadfinder haben an mehreren Samstagen das Jugendheim geräumt“, so Leiterin Nina Rambaud.

Foto: Christa Strobel
Foto von links: Dieter Janz, OB Wagner, OV Hassel, Markus Hauck, Thea Holzer (Stadt) , Landrat Theophil Gallo, Thomas Kleres (Bistum Speyer) Pfarrer Marcin Brylka, Leiterin Nina Rambaud, Herr Hans-Josef Daubaris (Kreis), Ulli Meyer.

Die Gelder für den Neubau sind genehmigt. Die Geldübergabe fand jetzt symbolisch statt durch das Land (Staatssekretär für Finanzen, Ulli Meyer), den Kreis (Landrat Theophil Gallo) und die Stadt (Oberbürgermeister Hans Wagner). Wagner erläuterte, dass schon seit 2009 eine Vermehrung der Kita- und Krippenplätze geplant war, zuerst durch einen Anbau, dann eine Sanierung und schließlich hat man sich wegen der maroden Bausubstanz für einen Neubau entschieden. Auch der Vertreter aus Speyer, Herr Thomas Kleres, war gekommen.

Landrat Gallo wies darauf hin, dass Gelder für solche Projekte in die Kreisumlage fließen. Ulli Meyer wies darauf hin, dass sich für dieses Bauvorhaben viele ehrenamtliche Kräfte eingesetzt haben, denen Dank gebührt, stellvertretend für diese nannte er Dieter Janz. Pfarrer Marcin Brylka weiß „Wir sind nach dem Neubau gut gerüstet“ und dankte den drei Geldgebern. „Dennoch fehlen in Hassel dann immer noch Krippen- und Kitaplätze“, so Ortsvorsteher Markus Hauck. Auch die evangelische Kita Sonnenblume steht vor einer Erweiterung des Platzangebots, dennoch wird in Hassel nach Schätzungen der Stadt immer noch Bedarf sein.

„Der Umzug der Kita soll im Januar erfolgen, der Abriss im Februar und der Neubaubeginn im März, wenn der Wettergott mitmacht. Mit der Fertigstellung wird Mitte 2020 gerechnet, falls alles glatt läuft“, so Dieter Janz. „13 Kitaplätze und 5 Krippenplätze werden dann mehr angeboten werden können.“

(Pressemitteilung der Stadt St. Ingbert)

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