Gelebte Gastfreundschaft bei der Stabsstelle Integration

„Die Gastfreundschaft in diesem Haus ist unerreicht“, so eröffnete Oberbürgermeister Hans Wagner voll Anerkennung seine Rede an die Gäste. Die Stabsstelle Integration hatte eingeladen zu einem Tag der offenen Tür im ehemaligen Katasteramt. Geladen waren alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, natürlich die Ehrenamtler sowie alle Netzwerkpartner, die in den vergangenen Jahren wertvolle Arbeit geleistet haben. „St. Ingbert steht beispielhaft für gelebte Integration im Saarland und sogar über die Grenzen hinaus. Man kann einfach nicht oft genug danke sagen für diese vorbildliche Zusammenarbeit“, führte Hans Wagner stolz aus.

Foto: Haßdenteufel

Viele waren gekommen, um sich bei einem Spezialitätenbuffet, das seinesgleichen sucht, mit Freunden und Bekannten aller Nationen zu treffen und einen gemütlichen Nachmittag zu verbringen. Im täglichen Arbeitsleben bleibt nämlich oft nicht die Zeit, sich mal in Ruhe zu unterhalten oder auch ein paar persönliche Worte zu wechseln.

Ingrid Hoffmann, die eher durch einen Zufall zu der Ehrenamtstätigkeit kam, lobte ebenfalls das Engagement aller: „Durch meine Arbeit hier habe ich viele nette Leute kennengelernt, darunter ausländische Mitbürger, aber auch St. Ingberter. Ich empfinde diese Zeit auf jeden Fall als eine Bereicherung in meinem Leben.“ Auch die Kolleginnen und Kollegen vom Job-Center waren gekommen, um sich mit Kollegen und Freunden auszutauschen. Auch sie bedankten sich herzlich für die tolle, oft auch unbürokratische, Zusammenarbeit. Mike White, Leiter der Stabsstelle Integration, brachte die Worte aller auf einen Punkt: „Vorbild geworden sind wir nur durch die Arbeit aller St. Ingberter. Hier war „Stadtgesellschaft“ gefragt und die wird in St. Ingbert gelebt.“

Nachdem dann auch ein syrischer Mitbürger mit Hilfe eines Dolmetschers seinen aufrichtigen Dank ausgesprochen hatte, war der gemütliche Teil eröffnet. Rund um das orientalische Buffet unterhielten sich die Gäste und wenn die Verständigung mal nicht so richtig funktionierte, ging es auch mit wenigen einfachen Worten und einem Lächeln.

(Pressemitteilung der Stadt St. Ingbert)

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