Kreiskrankenhaus St. Ingbert führt Patientenarmband ein

Alle Patientinnen und Patienten des Kreiskrankenhauses St. Ingbert und der Geriatrischen Rehaklinik erhalten ab 01.01.2017 bei ihrer stationären Aufnahme ein Patientenidentifizierungsarmband. „Das Tragen des Armbandes ist freiwillig“, betont Geschäftsführer Thorsten Eich. „Wer dennoch darauf bestehe, kein Patientenarmband tragen zu wollen, könne dies im Behandlungsvertrag vermerken lassen, den jeder Patient bei der Aufnahme erhält. Er wird dann selbstverständlich auch ohne Armband behandelt. Allerdings lege ich es allen Patienten ausdrücklich ans Herz“, erläutert Thorsten Eich weiter. Mit dem Armband soll das Risiko einer Verwechslung ausgeschlossen werden. In vielen anderen Krankenhäusern wurden die Armbänder bereits eingeführt und die Erfahrungen sind positiv.

Jeder Patient erhält das Armband bei der stationären Aufnahme. Es begleitet ihn bis zur Entlassung und sorgt für mehr Sicherheit auf seinem gesamten Behandlungsweg. Das schmale Kunststoffband, das um das Handgelenk getragen wird, enthält ausschließlich die persönlichen Daten des Patienten (Name, Geburtsdatum, Geschlecht und Aufnahmenummer) und dient zur sichereren Identifizierung auf den Stationen, in den Operationssälen und Untersuchungseinheiten und ist dadurch ein weiteres Mittel zur Überprüfung der Identität des Patienten, wenn dieser selbst nicht ansprechbar ist. Das Kunststoffband ist gesundheitlich unbedenklich und auf Allergien getestet. Es verträgt alle Aktionen des Alltages und stört auch nicht dabei.

Das Patientenarmband ist eine von vielen Maßnahmen des Qualitätsmanagementsystems der Kreiskrankenhaus St. Ingbert GmbH. An vielen Schlüsselstellen im Behandlungsverlauf finden Dokumentationen, Checks und wiederholte Abgleiche der Daten statt.

Das neue Patientenarmband des KKH St. Ingbert (Foto: KKH IGB)

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