Kunstpreis geht an Annegret Leiner

Annegret Leiner heißt die Trägerin des 19. „Albert-Weisgerber-Preises für Bildende Kunst der Stadt St. Ingbert“.

Nach intensiven Beratungen hat sich die Fachjury für die in Saarbrücken lebende Künstlerin Annegret  Leiner als Trägerin des 19. Albert-Weisgerber-Preises für Bildende Kunst der Stadt St. Ingbert entschieden.

Neben dem Kunstpreis des Saarlandes zählt der seit 1958 alle drei Jahre vergebene Albert-Weisgerber-Preis zu den hoch angesehenen Auszeichnungen des Landes.

Gemäß seiner Statuten wird der Albert-Weisgerber-Preis an bildende Künstlerinnen und Künstler vergeben, die im Saarland oder im benachbarten Kulturraum geboren sind oder ihren ständigen Wohnsitz haben. Sie müssen darüber hinaus zum Saarland eine noch bestehende Beziehung haben.

Ins Leben gerufen wurde der Preis zum Andenken an den aus St. Ingbert stammenden Maler Albert Weisgerber (1878 – 1915,) einen der bedeutenden deutschen Maler zu Beginn des 20. Jahrhunderts , der vor allem in München hohes Ansehen und künstlerische Wertschätzung erlangte.

Mit dem Preis, der aus Anlass des 100. Todestages Albert Weisgerbers noch im Spätherbst diesen Jahres im Rahmen einer offiziellen Feierstunde verliehen wird, ist neben dem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro die Ausrichtung einer Ausstellung durch die Stadt St. Ingbert verbunden.

Mit der Vergabe des Preises an die 1941 geborene Annegret Leiner würdigt die Stadt St. Ingbert Annegret Leiner  für ihr herausragendes Kunstschaffen, das sich durch hohe Qualität und beeindruckende Wandlungsfähigkeit auszeichnet. Im Spannungsfeld zwischen Figuration und Abstraktion  agierend hat sie sich in den fünf Jahrzehnten kontinuierlichen Wirkens  in stiller Beharrlichkeit und mit großer Experimentierfreude im Medium von Malerei und Zeichnung mit wesentlichen Fragen der menschlichen Existenz und des Daseins befasst.

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