MINT-Campus soll entstehen – Rat stellte erste Weichen

„Noch kein Projekt war so dazu angetan, der Alten Schmelz derart Leben einzuhauchen wie das Projekt des MINT-Campus“, so Martin Ruck, Baudirektor der Stadt St. Ingbert. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Prof. Dr. Rolf Hempelmann von der Universität des Saarlandes gehört zu denen, die den St. Ingberter Campus vorantreiben. Er soll diejenigen jungen Menschen ansprechen, die sich in ihrer Freizeit für MINT-Themen interessieren. Es soll experimentiert werden, gebastelt und gewerkelt. Alfons Blug, Vorsitzender der Initiative Alte Schmelz, wies darauf hin, dass auf diesem Weg viele junge Menschen berufliche Perspektiven entdecken können, andererseits könne die Wirtschaft zukunftsorientiert dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Blug betreut bereits heute eine „Mathematik-Werkstatt“ auf der Alten Schmelz. Auch der Saarpfalz-Kreis steht hinter dem Projekt, so Dr. Gerhard Mörsch, Baudezernent beim Kre is. Er hob die städtebauliche Bedeutung des MINT-Campus hervor und sprach sich ausdrücklich für eine Einbindung des Schülerlabors in das Ensemble der Alten Schmelz aus. Oberbürgermeister Hans Wagner: „Ich bin überzeugt, dass dieses Projekt der Stadt guttun wird.“

Einstimmig sprach sich der Rat für die Schaffung des MINT-Campus aus und stellte die Mittel, die erforderlich sind zur Erstellung eines räumlichen Konzeptes, zur Verfügung. Diese belaufen sich auf 40 000 Euro.

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