Ortsvorsteher Meyer lud Wochenmarktbeschicker zur Diskussion

In den vergangenen Monaten hat der Verein Handel & Gewerbe sich für eine Verlegung des Wochenmarktes in die Fußgängerzone ausgesprochen. Dies sollte testweise während der fünf Wochen im September und Oktober stattfinden, während der Markt durch Oktoberfest, Ingobertusmesse und Kirmes auf den Parkplatz hinter dem Kino verlegt wird, stattfinden. Nachdem sich der Ortsrat mit der Thematik befasst hatte wurde der Ortvorsteher Meyer beauftragt, ein Gespräch mit allen Beteiligten zu suchen.

links der Vertreter der Marktbeschicker, rechts Ortsvorsteher Dr. Ulli Meyer
links der Vertreter der Marktbeschicker, rechts Ortsvorsteher Dr. Ulli Meyer

So fand am vergangenen Samstag im Kuppelsaal des Rathauses nach dem Markt eine Diskussionsrunde mit den Marktbeschickern, Handel & Gewerbe sowie Mitgliedern des Orts- und Stadtrates. Der Sprecher der Marktbeschicker sprach sich für die Beibehaltung des jetzigen Status Quo aus, erwähnte aber, dass es durch das Oktoberfest eine Verlängerung der Umzugszeit gab, die es zu bedenken gäbe. Weiterhin führte er aus, dass der Markt hinter dem Rathaus eine Ausweichstätte fand, die aber nicht mehr genutzt wird.

Alexander Eich, Vertreter von Handel & Gewerbe, brachte die Parkplatzsituation während des Marktsamstages auf dem Parkplatz hinter dem Kino sowie die Verkehrsproblematik in der Poststraße. “Aufgrund des Ausfalls der Parkplätze auf dem Marktplatz sowie derer hinter dem Kino fehlen uns hunderte von Parkplätzen für die Kunden des Marktes und der Innenstadtkaufleute. Deshalb müssen wir eine gemeinsame Lösung finden, die sowohl den Marktbeschickern als auch den Kaufleuten Rechnung trägt.”, so Eich.

Dem Wunsch der Kaufleute, den Markt in die Innenstadt zu verlegen, widersprachen die Marktbeschicker vehement. So müssen sie bereits Umsatzeinbußen wegen des Ausweichquartier hinnehmen. Auch die Tatsache, dass der Markt durch die Poststraße getrennt sei ist ein Hindernis. So gab es Vorschläge, den Markt in Gänze auf die Seite des Rohrbachtals oder auf das ehemalige Gummi-Mayer-Gelände, welches zur Zeit umzäunt ist, zu verlegen.

Ortsvorsteher Meyer versprach allen Beteiligten, die möglichen Lösungen zu sondieren und unterstrich das gemeinsame Ziel, dass allen Beteiligten daran gelegen ist, eine Einkaufsstadt und einen attraktiven Markt mit ausreichend Parkplätzen für alle zu schaffen.

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