Pressemitteilung CDU: Ortstermin der CDU-Fraktion Hassel in der Blumen-/und Karl-Adam-Straße zwecks Endausbau

Zu einem Ortstermin hatte die CDU Ortsratsfraktion Hassel die Anwohner des Neubaugebietes der Blumen- und Karl-Adam-Straße zusammen mit Ortsvorsteher Markus Derschang eingeladen. Ziel des Treffens war die Information über den bisherigen Planungsstand zum Endausbau sowie die Diskussion der Anliegen und Vorstellungen der betroffenen Bürgerinnen und Bürger, die in der anstehenden Planungsphase berücksichtigt werden sollen.

(Foto: CDU)
(Foto: CDU)

Noch vor Ende seiner Amtszeit hätte der Hasseler Ortsvorsteher Markus Derschang gerne das Projekt „Endausbau der Blumen- und Karl-Adam-Straße“ realisiert gesehen, zumal die Anlieger bereits eine Vorauszahlung zum Endausbau der Straßen geleistet haben. Dies ist jedoch bisher trotz ständiger Bemühungen des Ortsvorstehers an personellen Engpässen der Fachabteilung der Stadtverwaltung St. Ingbert gescheitert. Seit 2007 wurde gebaut, 2012 wurde durch die Verwaltung zugesichert, die Planung für den Endausbau anzugehen. Doch nichts geschah, obwohl Ortsvorsteher Markus Derschang mehrmals nachgehakt hatte. „Eine Zusage habe ich am 16. Juni in der Angelegenheit erhalten, dass sich zwischenzeitlich die personelle Situation durch Neueinstellungen ab 1. Juli 2014 verbessern werde, dann mit den Planungen begonnen werden und der Ausbau noch in diesem Jahre realisiert werden könne.“

Das wollen die Anlieger der beiden Straßen nicht so recht glauben, zumal schon 2012 die Zusage nicht eingehalten wurde. Sie fordern mit Nachdruck, dass noch 2014 der Endausbau fertiggestellt wird. Denn sie fürchten, dass sich die Kosten zur Herstellung des Endausbaus auf Grund der zeitlichen Verzögerungen erhöhen würden und auf die Anlieger zukämen, obwohl sie dies nicht zu vertreten hätten. Ein weiterer Grund für das Ärgernis der Anlieger ist die Tatsache, dass sie seit drei Jahren warten, um die Gestaltung ihrer Vorgärten und Garageneinfahrten abschließen zu können, weil man das Niveau an das der endausgebauten Straße anpassen muss.

Dass zuerst geplant wird und dann eine Information der Anwohner erfolgt, dauert nicht nur Anlieger Christian Schmeer zu lange. Er forderte: „Man soll nicht umständlich planen, sondern zuerst mit den Anliegern reden, dann planen, so spart man Zeit. Wir wollen keine Schönrederei, sondern Taten.“ Die Anwohner wollen eine asphaltierte Straße, als Bürgersteig Verbundsteine und Entschleunigungsmaßnahmen durch Baumscheiben. Der Knackpunkt: „Es soll aber nicht mehr kosten als die geleistete Vorauszahlung“, so die Versammlung unisono. „Bei Mehrkosten wollen wir mitreden.“ Renate Werner schlug vor, die Wünsche der Anlieger schriftlich zu artikulieren und mit allen Unterschriften an den Ortsrat sowie den zuständigen Abteilungsleiter bei der Stadt, Frank Model, zu leiten. Frank Spielmann regte an, dieses Schriftstück durch Vertreter der Straßen dem Abteilungsleiter persönlich zu überbringen, um die Dringlichkeit zu unterstreichen.

Für die CDU-Ortsratsfraktion betonte Markus Hauck die gemeinsame Zielrichtung mit den Anwohnern. „Die CDU wird in der Angelegenheit ebenfalls bei Frank Model nachhaken und darauf drängen, dass nach Vorlage der Planung durch die Verwaltung und Zustimmung zu dieser durch die Betroffenen der Ausbau noch 2014 abgeschlossen wird.“

 

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