Pressemitteilung Familien-Partei: IT-Ausstattung unserer Grundschulen – mehr Tempo erforderlich

St. Ingbert sei stolz auf seine Platzierung in Sachen Nachhaltigkeitspreis. Es werde also an künftige Generationen gedacht. Dies sei im Bildungsbereich aber unzureichend. Hier nur an künftige Grundschulkinder zu denken, greife zu kurz. Auch die heutigen Kinder sollten eine gewisse IT-Fitness erfahren. „In Sachen IT-Ausstattung der Grundschulen sind wir unzufrieden“, sagt daher Susanne Baumann, bildungspolitische Sprecherin der Partei. Seit rund 7 Monaten erkenne man nach diversen Anfragen, dass der Standard in Sachen IT ein deutlich rückständiger sei. Vergleiche mit Schulausstattung und -standards, beispielsweise in England unterstreiche dies. Roland Körner, Fraktionsvorsitzender der Familien-Partei ergänzt „Im derzeitigen Tempo der Verwaltung wird die IT-Lücke für die aktuellen Grundschulkinder nicht mehr geschlossen. Das ist zu langsam und suboptimal“. Trotz Problemerkenntnis und trotz Haushaltsgeldern sehe die aktuelle Antwort der Verwaltung auf Antrag der Familien-Partei (öffentlicher Teil im Ausschuss) keinerlei Vergaben in Sachen IT vor.
Hier will die Familien-Partei schnellere Ergebnisse. Die Verwaltung werde bis zum Stadtrat aufgefordert, sich vergabereif der Thematik Beamer, Laptop, Tablets und W-LAN an den St. Ingberter Grundschulen anzunehmen und eine Beschlussvorlage zu erarbeiten. Die Familien-Partei sehe als Einstiegsausstattung pro Klassenzimmer einen Beamer, dazu pro Schule pro Klassenstufe einen Laptop vor. An jedem Standort sollen für eine Klassenstufe Tablets samt benötigter Software vorhanden sein. W-LAN-Anschluss solle schnellstmöglich, spätestens binnen eines Jahres den Einstiegsstandard abrunden – natürlich mit erforderlichen Filtereinstellungen für gefahrenfreies Arbeiten in der virtuellen Welt.
Um eine Kompetenz in Sachen IT vermitteln zu können, bedürfe es zudem geänderter Lehrinhalte. Hier sei nach Auffassung der Partei mehr erforderlich als derzeit im Lehrplan stehe. Hausaufgaben müssten aber zunächst im Bildungsministerium erledigt werden.

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