Pressemitteilung: Freie Wähler sind unparteiisch und zur Zusammenarbeit bereit

Die Freien Wähler wundern sich über die Pressemitteilungen von FDP und WfSI

Diese erklären darin, dass Herr Ulli Meyer, für den Fall des Wahlerfolgs zum Oberbürgermeister, die entsprechende Unterstützung von Ihnen erhalten wird.

Die Berichte werfen doch einige Fragen auf:

Was, wenn der künftige Oberbürgermeister nicht Ulli Meyer wäre?? Wir finden in den Erklärungen von FDP und WfSI diesbezüglich keine Antwort!

Im Artikel der WfSI wird gar zu Anfang erklärt, die Bürgerinitiative und der OB-Kandidat wollen künftig einen anderen Politikstil pflegen. Da stellen sich doch gleich weitere Fragen: Welches war denn der alte Politikstil und hat dieser zu dem schlechten Verhältnis von Teilen des Rats zu dem amtierenden OB vielleicht nicht unwesentlich beigetragen? Und: Käme dieser „neue“ Politikstil auch einem OB zugute der nicht Ulli Meyer heißen würde?

Dass man eine Zusammenarbeit an den o.g. OB-Kandidaten im Vorfeld zusichert erweckt jetzt schon die Annahme, dass hier eine Diktatur des künftigen Amtsinhabers gefördert werden soll, sofern er Ulli Meyer heißt. Verstärkt wird dieser Eindruck noch durch die Tatsache, dass die FDP mit der CDU eine Listenverbindung eingegangen ist was bedeutet, dass für den Fall, die FDP erhält nicht genügend Stimmen für eigenen Sitz im Rat, diese Stimmen dem CDU-Wahlvorschlag zugerechnet werden und sich somit die Chance auf mehr Sitze erhöht.

Dieses Verhalten ist für die Freien Wähler untragbar. Muss doch der Rat einen demokratisch gewählten Oberbürgermeister akzeptieren und respektieren, so wie umgekehrt auch der Oberbürgermeister seinen Rat zu akzeptieren und respektieren hat.

Liebe Bürgerinnen und Bürger: Die Freien Wähler sind sich bewusst, dass bei einem erreichen von Sitzen im Stadtrat mit der übertragenen Aufgabe der Wähler sehr sorgsam und verantwortungsvoll umgegangen werden muss. Von daher lassen wir uns entweder ausschließlich mit allen OB-Kandidaten gemeinsam ablichten oder mit keinem, denn unser Anliegen ist es, mit jedem künftigen OB -und natürlich auch den anderen Ratsmitgliedern- unabhängig ihrer politischen Zugehörigkeit zum Wohle unserer Stadt zusammenzuarbeiten.

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