Pressemitteilung SPD: Siemens steht in der Verantwortung – kein Kahlschlag in St. Ingbert

Für die SPD St. Ingbert sind die bekannt gewordenen Pläne von Siemens zum Arbeitsplatzabbau nicht hinnehmbar. Ein Unternehmen mit Milliardengewinnen darf die Industriestrukturen im Saarland nicht durch die beabsichtigte Schließung des Reparaturzentrums in St. Ingbert schwächen.
Eine Schließung bedeutet die Abwanderung von Expertise und Kaufkraft aus St. Ingbert und aus dem Saarland. Daran können Politik und Wirtschaft kein Interesse haben. Die SPD St. Ingbert erwartet einen intensiven Dialog mit den Betriebsräten, der IG Metall und der Politik über Maßnahmen, die den Beschäftigten vor Ort eine Perspektive geben.
Ein Unternehmen sei nicht nur dem Kapital verpflichtet, sondern auch seinen Beschäftigten und deren Familien. Die Fachkräfte, die am Standort in St. Ingbert hervorragende Arbeit leisten, würden vom Konzern zu einer namenlosen Manövriermasse degradiert, sagte Sven Meier, der Vorsitzende des SPD Ortsvereins St. Ingbert.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dürfen vom Management des Siemens-Konzerns, als eines der größten und traditionsreichsten deutschen Unternehmen, intelligentere Lösungen als Schließungen erwarten.
„Wir sind mit den Beschäftigten solidarisch und stehen an der Seite des Betriebsrats und der Gewerkschaften im Kampf um den Standort und seine Arbeitsplätze“, so der SPD-Vorsitzende Sven Meier.

Foto: SPD
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