Programm der Kinowerkstatt vom 12.- 16. Januar 2017

“Florence Foster Jenkins” (Freitag, 13. Januar, 18 Uhr)
“Love and Friendship” (Donnerstag, 12. Januar, 18 und 20 Uhr; Freitag, 13. Januar, 20 Uhr; Samstag, 14. Januar, 20 Uhr; Sonntag, 15. Januar, 20 Uhr; Montag, 16. Januar, 18 Uhr)
“Vorstadtkrokodile” – Schulturnhalle Hassel (Samstag, 14. Januar, 17 Uhr
“Star Wars, Episode IV, Eine neue Hoffnung” (Samstag, 14. Januar, 22 Uhr, Schulturnhalle Hassel)
“Peter Handke. Bin im Wald. Kann sein, dass ich mich verspäte. (Sonntag, 15. Januar, 18 Uhr; Montag, 16. Januar, 20 Uhr)

Love and Friendship von Whit Stillman überragend!

Die Kinowerkstatt zeigt jetzt “Love and Friendship” (FR/IE/NL/US · 2016 · Laufzeit 93 Minuten · FSK 0) von Whit Stillman mit Kate Beckinsale und Chloë Sevigny. Basierend auf der Novelle “Lady Susan” von Jane Austen entfaltet “Love & Friendship” die Geschichte einer Witwe, die nach zwei reichen Ehemännern sucht: einen für sich und einen für ihre Tochter, zu sehen bereits am Donnerstag, den 12. Januar, um 18 und 20 Uhr, am Freitag, den 13. Januar, um 20 Uhr, am Samstag, den 14. Januar, um 20 Uhr, am Sonntag, den 15. Januar, und am Montag, den 16. Januar, jeweils um 18 Uhr.

Die Kritiker überschlagen sich förmlich: “Die Komödien Whit Stillmans zeichnen sich durch bissigen Witz und scharfe Milieubeobachtung aus. In Jane Austen hat er die ideale Vorlage für seinen neuen Film gefunden.” schrieb Andreas Busche in DIE ZEIT.
Knapp 200 Jahre nach Jane Austens Tod hat Whit Stillman mit seiner erstaunlich werkgetreuen Austen-Adaption “Love & Friendship” die Romantic Comedy und die klassenbewusste Sittenkomödie auf kongeniale Weise miteinander versöhnt. “Basierend auf dem frühen, postum veröffentlichten Briefroman Lady Susan, konturiert Stillman den Stil Austens, insbesondere ihre elegant-schnörkellose Ironie, die in dem Frühwerk bereits zarte Keime treibt, mit einem sicheren Gespür für den Sound der Zeit: beiläufige, lässig dahingeworfene soziale Beobachtungen, die wie scharfkantige Stechformen genüsslich-maliziöse Aperçus aus den gepflegten gesellschaftlichen Konversationen stanzen.” (Andreas Busche)

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Noch einmal “Florence Foster Jenkins”!

Am Freitag, den 13. Januar, um 18 Uhr singt noch einmal Mery Streep in “Florence Foster Jenkins”. Sie war voller Leidenschaft für die Musik und das erhielt sie am Leben. Stephen Frears setzte der reichen amerikanischen Kunstmäzenin Florence Foster Jenkins (1868–1944), die Weltruhm erlangte durch den Ruf, die schlechteste Sängerin aller Zeiten zu sein, ein filmisches Denkmal. Es spielen neben Mery Streep, Hugh Grant, Simon Helberg, Rebecca Ferguson, Nina Arianda, Stanley Townsend, Allan Corduner.
Dieser so wunderbar bunte wie komische Film schafft es, uns der Titelfigur in ihren letzten Tagen wirklich nahezubringen, versteht es dabei gleichzeitig Fragen der Moral aufzuwerfen:
Aus anfänglicher Belustigung heraus entsteht tiefe Empathie – so erging es wohl Jenkins’ Zeitgenossen, und so ergeht es einem auch beim Sehen des Films. Hervorragend!

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“Vorstadtkrokodile” in Hassel!

In der kalten Jahreszeit bietet die Jugendpflege der Stadt St. Ingbert in Kooperation mit der Kinowerkstatt St. Ingbert eine Reihe “Kinderkino vor Ort” in allen Stadtteilen an. Auf einer großen Leinwand werden sorgfältig ausgewählte Filme für Kinder, Jugendliche und Familien gezeigt. Neben Spannung, Abenteuer und Natur werden wichtige Themen rund um das Aufwachsen der Kinder, Familie und Freundschaft behandelt. Nach der Auftaktveranstaltung der Filmreise in der Kinowerkstatt St. Ingbert geht nun die Filmreihe weiter am 14. Januar 2017 in der Alten Schulturnhalle, Schulstr. 43e in Hassel mit Fabian Halbig im Film “Vorstadtkrokodile”. Erzählt wird die Geschichte einer Bande von Jugendlichen und deren Abenteuer.
Der Filmbeginn ist Samstag um 17 Uhr, Einlass ab 16:30 Uhr. Zielgruppe sind Kinder ab 6 Jahren, Jugendliche und filmbegeisterte Erwachsene.

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Star Wars – Filmnacht zu Ehren von Prinzession Leia!

Die Schauspielerin Carrie Fisher ist vergangene Woche gestorben. Mit Fisher starb für die Fans der Weltraum-Saga “Krieg der Sterne – Star Wars” eine Legende: Die Anführerin der Rebellion – “Prinzessin Leia” ist gestorben.
Es war 1977 erst der zweite Film überhaupt, in dem Carrie Fisher mit nur 20 Jahren eine Rolle hatte. Und sie wurde sofort zum Weltstar. Bis 1983 spielte sie in zwei weiteren Star Wars-Filmen die Hauptrolle: “Das Imperium schlägt zurück (Star Wars: Episode V, 1980) und “Die Rückkehr der Jedi-Ritter” (1983). 2015 kehrte sie noch einmal zurück. In “Star Wars: Das Erwachen der Macht” spielte sie noch einmal die gealterte Leia, die als oberste Befehlshaberin den Widerstand leitete.
Jetzt ist Carrie Fisher als Prinzession Leia noch einmal auf der großen Leinwand zu sehen: Im Rahmen einer galaktischen “Star Wars – FilmNacht”, einer Kooperation der Kinowerkstatt mit der Jugendpflege der Stadt St. Ingbert, läuft in der Alten Schulturnhalle, Schulstrasse 43, in Hassel am Samstag, den 14. Januar, um 22 Uhr, “Star Wars – Episode 4 – Eine neue Hoffnung” (ab 12 Jahren).
Dabei bleibt es nicht nur bei einer einfachen Filmnacht, sondern das Wissen rund um das Thema “Star Wars” wird getestet und Kostüme werden prämiert, also in Star Wars Kostümen kommen! Zum Ausklang gibt es eine gemeinsame Star Wars – Party mit toller Musik und leckeren Getränken.

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Peter Handke

Der Filmemacherin Corinna Belz ist es nach ihrem preisgekrönten Kinofilm über den Maler Gerhard Richter (“Gerhard Richter Painting”) gelungen, mit ihrem Film “Peter Handke – Bin im Wald. Kann sein, dass ich mich verspäte”, Regie: Corinna Belz – Drehbuch: Corinna Belz – Kamera: Piotr Rosolowski, Axel Schneppat, Nina Wesemann – Schnitt: Stephan Krumbiegel – Darsteller: Peter Handke, Amina Handke, Léocadie Handke, Sophie Semin, Curt Bois, Nastassja Kinski u.a. überraschende Einblicke in das Denken, die Arbeit und das Leben des Schriftstellers Peter Handke zu vermitteln. Zu sehen jetzt weiterhin in der Kinowerkstatt, Sonntag, 15. Januar, um 18 Uhr und am Montag, den 16. Januar, um 20 Uhr.

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