VHS-Vortrag Nebenstelle Hassel: „Ambulante Pflege zu Hause“

Die meisten Pflegebedürftigen wünschen sich, so lange wie möglich zu Hause zu wohnen. Und die Zahl der Pflegebedürftigen steigt angesichts der immer älter werdenden Gesellschaft. Die gesundheitliche und pflegerische Versorgung zu Hause sollte deshalb gestärkt werden, damit die Pflegeheimaufnahme vermieden werden kann. Im zweiten Pflegestärkungsgesetz ab 2017 zählt zu den geplanten Änderungen u. a. eine neue Definition der Pflegebedürftigkeit.

Wenn der Pflegefall eintritt, müssen sich die meisten Betroffenen sowie ihre Angehörigen mühsam durch den Gesetzesdschungel durcharbeiten. Eine Hilfe bietet der Vortrag der VHS-Nebenstelle Hassel am Dienstag, 11. Oktober um 19 Uhr, im Rathaus Hassel, der sich mit dem Thema „Ambulante Pflege zu Hause“ beschäftigt. Dozentin ist Susanne Jung-Ritter.

Wer sich mit dem Gedanken trägt, für die Pflege zu Hause professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, stellt sich die Frage nach den Leistungen der ambulanten Pflege und was wird von welchem Kostenträger übernommen? Was kann ein Pflegedienst leisten, was muss selbst bezahlt werden? Wie und wo wird der Antrag auf eine Pflegestufe gestellt, wer entscheidet über die Einstufung nach welchen Kriterien und was ist dabei zu beachten? Welches Geld oder welche Leistung steht durch die Pflegeversicherung zur Verfügung? Welche Leistungen kann ein Pflegebedürftiger abrufen? Was versteht man unter Verhinderungspflege und was steht dem Patienten oder Angehörigen zu innerhalb des Pflegeleistungs-Ergänzungsgesetzes? Wann erhalte ich Hilfe im Haushalt?

Für den Vortrag wird keine Gebühr erhoben. Anmeldung und Auskunft bei der Biosphären-VHS St. Ingbert, Kaiserstr. 71, Tel. 06894 /13-723 oder 06894/590 8933, per Mail: vhs@st-ingbert.de.

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