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Pressemitteilung SPD: Stadt- und Ortsräte informierten sich über ÖPNV-Förderung

Am vergangenen Dienstag fand eine Vorstellung der Programme des Landes zur
Förderung der nachhaltigen Mobilität, insbesondere solcher zur Verbesserung des
öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), durch einen Mitarbeiter des Ministeriums
für Umwelt, Mobilität, Klima, Agrar und Verbraucherschutz für Stadt- und Ortsräte
statt.
„St. Ingbert kann zurecht stolz auf sein insgesamt bewährtes Stadtbussystem INGO
sein. Trotzdem zeigen sich bei näherer Betrachtung auch Defizite in der Quantität
und Qualität des Verkehrsangebotes und mögliche Verbesserungspotentiale, welche
näherer Aufmerksamkeit bedürfen“, betont Jan Diersmann, Sprecher der SPD Stadt-
ratsfraktion St. Ingbert für Stadtentwicklung, Biosphäre, Umwelt und Demographie.
Angesichts der Kosten, die mit einem guten öffentlichen Personennahverkehr ver-
bunden sind, hatte die SPD Stadtratsfraktion diese Informationsveranstaltung ange-
regt. Dabei wurde deutlich, dass die meisten Verbesserungsmaßnahmen im ÖPNV
vom Land gefördert werden – in der Regel mit 75 Prozent. „Von der Erstellung eines
Mobilitätsplans, über Maßnahmen zur besseren Verknüpfung von unterschiedlichen
Verkehrsmitteln, etwa durch die Errichtung von Mobilitätsstationen an Bahnhöfen mit
Bike & Ride und Park & Ride-Angeboten – viele ÖPNV-Projekte können durch Lan-
desmittel unterstützt werden“, so Diersmann. „Mögliche konkrete Projekte umfassen
den weiteren Ausbau von Ampelvorrangschaltungen zur Reduktion von Verspätun-
gen sowie die Einrichtung eines elektronischen Fahrgastinformationssystems bei-
spielsweise Anzeigetafeln zur Anzeige der Abfahrtszeiten“, weiß der Rohrbacher
Ortsrat Johannes Rohe (ebenfalls SPD), welcher bereits zuvor auf diese Themen
aufmerksam gemacht hatte.
„Für einen modernen und leistungsfähigen ÖPNV stellt das Land erhebliche För-
dermittel bereit. Man muss sie sich nur holen. Es liegt an uns, als Kommune, die er-
forderlichen Anträge zu stellen, um die entsprechenden Mittel abzurufen“, unter-
streicht der Fraktionsvorsitzende der SPD und Landtagsabgeordnete Maximilian
Raber.

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