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Aus dem Polizeibericht

Sachbeschädigung und Vandalismus in Rohrbach

Tatzeit: vermutlich Nacht vom Samstag auf Sonntag, vom 01.02.14 bis 02.02.14
Tatort: St. Ingbert-Rohrbach, Obere Kaiserstraße, Industriestraße, Jakob-Oberhauser-Str.
Sachverhalt: Im vorgenannten Zeitraum wurde von einem bisher unbekanntem Täter gegen mehrere Verkehrszeichen und ein Werbeschild einer dort ansässigen Firma getreten und die Schilder aus dem Boden gerissen. Ein weiteres Verkehrszeichen wurde derart verdreht, dass es von den Verkehrsteilnahmern nicht mehr gesehen werden konnte und somit die Verkehrssicherheit beeinträchtigt war.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion St. Ingbert, Tel.: 06894-1090

Küchenbrand

Am Mittwoch, den 05.02.2014 wurde hiesiger Dienststelle der Küchenbrand eines Mehrfamilienhauses in der Blieskasteler Straße mitgeteilt. Der Notruf war bei der Führungs- und Lagezentrale des Saarlandes (FLZ) aufgelaufen und auf Grund von Sprachbarrieren seitens des Mitteilers war nicht geklärt, ob sich noch Personen in dem Anwesen befinden.

Die Örtlichkeit wurde daraufhin sofort von zwei Streifenbesatzungen aufgesucht. Feuerwehr und Rettungsdienst wurden ebenfalls alarmiert.

Beim Eintreffen vor Ort konnte bereits auf der Straße vor dem Anwesen im Bereich gesamten Erdgeschosses schwarzer Qualm festgestellt werden. Der Mitteiler befand sich mit einem weiteren Anwohner auf der Straße vor dem Anwesen. Auf Nachfrage erklärte er, dass es in seiner Küche angefangen hatte zu brennen. Ob sich noch weitere Personen im Anwesen aufhalten sei ihm nicht bekannt. In dem Anwesen sind insgesamt 6 Wohnungen und eine Kellerwohnung vermietet. An allen Wohnungen wurde trotz des immer stärker und dichter werdenden Qualmes geklopft, geklingelt und gerufen. Aus der Küche des Mitteilers schlugen nach Öffnen der Küchentür die Flammen und es drang tiefschwarzer Ruß heraus. Hierbei öffnete niemand die Tür, sodass davon auszugehen war, dass niemand zuhause ist. Die Bewohner der Kellerwohnung wurden gemeinsam mit ihrem Hund durch die Einsatzkräfte evakuiert.

Während der Lösch- und Anschlussmaßnahmen durch die FFW St. Ingbert-Löschbezirk Mitte war eine Vollsperrung der Blieskasteler Straße zwischen den Einmündungen „Zur Audell“ und „Hasseler Pfad“ für die Dauer von ca. 30 Minuten notwendig. Als Brandursache konnte eine Bratpfanne mit heißem Öl ermittelt werden. Das Öl hatte sich auf Grund der Hitze entzündet. Bei dem Versuch, das Feuer zu löschen griff dieses dann auf Altpapier und Recyclingmaterial über, welches in der Küche des Geschädigten gelagert war. Durch den Brand wurde lediglich die Küche des Geschädigten leicht in Mitleidenschaft gezogen. Auf Grund der Verrußung und des Qualms ist die Wohnung bis morgen nicht bewohnbar. Ein Schaden an der Statik des Anwesens entstand nicht, sodass keine Bedenken gegen eine Rückkehr der restlichen Bewohner in ihre Wohnungen bestand.

Der Mitteiler wurde mit einer Verbrennung an der Hand und Verdacht auf Rauchgasintoxikation ins KKH St. Ingbert verbracht. Seine Familie kann die Nacht bei ihrem Vermieter verbringen. Insgesamt waren bei dem Einsatz 2FuStW der Polizei (5 Beamte), 5 Einsatzfahrzeuge FFW (15 Mann) der Wehren St. Ingbert-Mitte und Sulzbach sowie 2 KTW (4 Sanitäter/Assistenten) vor Ort.

Unfallflucht

Am Mittwoch den 05. Februar 2014 in der Zeit zwischen 08:50 und 12:15 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer eines roten Pkw einen zum Parken abgestellten silberfarbenen Opel Meriva. Die Unfallörtlichkeit war  auf dem unbefestigten Parkplatz hinter der Firma Rosch in der Rickertstraße. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.

Hinweise an die Polizei St. Ingbert unter Tel.: 06894/109-0.

Randalierer in der Kohlenstraße

Am heutigen Tag wurde der Polizeidienststelle in St. Ingbert mitgeteilt, dass sich in der Kohlenstraße eine randalierende Person aufhalten würde. Die Person würde vor Autos springen, herum schreien und hätte einen Kampfhund bei sich. Nachdem die Person angetroffen werden konnte, wurde festgestellt, dass die Person sich in einem drogenbedingten, psychischen Ausnahmezustand befand. Die Person wurde in Gewahrsam genommen. Hierbei leistete die Person Widerstand gegen die angedrohten Maßnahmen.
Der Einsatz der Polizei hatte große Wirkung auf die Öffentlichkeit, insbesondere auf Passanten welche sich in der Nähe aufhielten. Die Person wurde in der Folge in eine psychiatrische Klinik verbracht. Auf die Person kommen nun Strafanzeigen wegen Beleidigung, Sachbeschädigung und Widerstand gegen Polizeivollzugsbeamte zu.

Foto: Frank Leyendecker
Aus dem Polizeibericht
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