OB: Ärztlichen Bereitschaftsdienst in St. Ingbert erhalten

Der St. Ingberter Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer appelliert in einem Brief an Gesundheitsminister Dr. Magnus Jung und an den Vorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Saarland Sanitäts-Rat Prof. Dr. Harry Derouet, den Ärztlichen Bereitschaftsdienst in St. Ingbert zu erhalten. Hintergrund ist die Ankündigung der KV Saarland, dass der Bereitschaftsdienst im Saarland zentralisiert werden soll.

Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer: „Die medizinische Versorgung für die Menschen ist ein grundlegendes Gut, das nicht gefährdet werden darf. Aus diesem Grunde ist es wichtig, dass in St. Ingbert die Bereitschaftsdienst Praxis der KV erhalten bleibt, versorgt sie doch Menschen nicht nur in St. Ingbert, sondern auch umliegende Gemeinden.

Weiterhin führt Ulli Meyer aus: „Zudem bietet sich der Standort St. Ingbert an: Die Ansiedlung am Kreiskrankenhaus bietet eine optimale Verzahnung zwischen ärztlichem Bereitschaftsdienst und gegebenenfalls notwendigen medizinischen Eingriffen im Krankenhaus. Sie entlastet die Notaufnahme des Krankenhauses und stellt so eine schnellere medizinische Versorgung für die Menschen sicher, die es am dringendsten benötigen. Aus diesem Grunde setze ich mich im Namen der St. Ingberterinnen und St. Ingberter dafür ein, dass der Bereitschaftsdienst in gewohnten Umfang in St. Ingbert erhalten bleibt.“

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