Feuerwehreinsätze

Schwer gefordert waren die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr St. Ingbert am Freitag und Samstag.

Person in Notlage

Nachdem am Freitagmorgen, den 28.08.2020, die Löschbezirke Oberwürzbach und St. Ingbert-Mitte zum einem abgebrochenen Ast ausrückten (wir berichteten), lösten am Freitagnachmittag gegen halb vier erneut die Meldeempfänger und die Sirene in Hassel aus. Am Fröschenpfuhl in St. Ingbert-Hassel war eine Person gestürzt. Einsatzkräfte aus St. Ingbert mit speziellem Rettungsgerät und der Löschbezirk Hassel fuhren die Einsatzstelle an. Der Löschbezirk Hassel war ersteintreffend und übernahm umgehend die Betreuung und Versorgung des Patienten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Da der Waldweg für den Rettungsdienst befahrbar war, mussten die Helfer der Feuerwehr nicht weiter tätig werden.

PKW Überschlag auf L126

Bild: Florian Jung –Feuerwehr

Gegen 16:45 Uhr überschlug sich ein PKW auf dem Autobahnzubringer (L126) zwischen der Weststraße und der Auffahrt St. Ingbert-West. Das Fahrzeug blieb auf dem Dach in der Böschung liegen. Die Löschbezirke St. Ingbert-Mitte und Rentrisch rückten zum Verkehrsunfall mit eingeschlossener Person aus. Beim Eintreffen der Rentrischer Feuerwehrleute war die Person bereits aus dem Fahrzeug befreit. Die Feuerwehrleute sicherten die Unfallstelle ab, stellten den Brandschutz sicher und klemmten die Batterie ab. Nachdem ein Abschleppunternehmen das Fahrzeug geborgen hatte, rückten die Feuerwehrleute nach einer Stunde wieder ein.

Erfolgreiche Fahrzeugbergung aus Kleberweiher

Bild: Florian Jung –Feuerwehr

Am frühen Samstagmorgen gegen halb acht rückten 20 Feuerwehrleute aus St. Ingbert an den Kleberweiher in St. Ingbert aus. Nachdem am Donnerstag im Weiher zwei Fahrzeuge gesichtet wurden (wir berichteten), mussten diese geborgen werden. Einsatzkräfte zogen mit einem Schlauchboot die schweren Bergungsketten und das Stahlseil zu den Fahrzeugen. Die Bootsbesatzung brachte an den Fahrzeugen die Seilwinde des Rüstwagens an. Unklar war zunächst ob die Fahrzeuge, die bereits einige Jahre im Weiher liegen, den Zugkräften der Winde standhalten. Mit Fingerspitzengefühl bedienten die Feuerwehrmänner die Winde. Einfacher als zunächst vermutet konnten die beiden Fahrzeuge durch den schlammigen Morast des Weihers gezogen werden. Zum Vorschein kamen ein VW Polo und ein Opel Kombi, die über 10 Jahre und länger im Weiher standen. Betriebsstoffe der Fahrzeuge wurden mit Ölschlingel aufgenommen. Ein Kran lud die Fahrzeuge in einen Container. Ein Entsorgungsunternehmen entsorgt diese nun fachgerecht.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Die Einsatzkräfte sicherten nach der Bergung das Abfischen des Gewässers durch den Angelsportverein ab.

Gegen Nachmittag beendeten die Feuerwehrleute den Einsatz

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