maxG überreicht der Stadt zwei seiner Werke

Die Ausstellung des St. Ingberter Künstlers maxG im September 2021 in der Galerie DorisT war ein voller Erfolg. Seine konkret-minimalistischen Werke gefielen auch Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer, der die Vernissage besuchte. Und spontan entschied sich maxG einer Tradition zu folgen und dem OB bzw. der Stadt zwei seiner Werke zu überreichen. Die Übergabe fand im Dezember im Rathaus von St. Ingbert statt.

maxG Grand-Montagne wählte zwei korrespondierende Werke aus seinen Bildfamilien aus. Die beiden Bilder zeigen eine Besonderheit, enthalten sie doch nicht – wie gewöhnlich – ein einzelnes rotes Quadrat, sondern gleich zwei. Und da sie von jedem Betrachtungswinkel aus anders wirken, hat maxG seine Signatur kalligrafisch gesetzt, sodass sie keine Hängung vorschreibt – ebenfalls ein Merkmal, das die Kreativität und Vielseitigkeit des Künstlers unterstreicht.

Foto: Giusi Faragone

Minimalistische Dynamik

„Ich weiß nicht, ob das Kunst ist oder keine Kunst ist“, fragt sich maxG bescheiden. „Für mich ist wichtig, dass die Bilder im Betrachter ein Gefühl auslösen und harmonisch sind. Letztendlich streben wir doch alle nach Harmonie.“élancée”, so der Name der beiden 100 x 100 cm großen Werke. Rank und schlank präsentieren sich die Bilder, dabei voller Schwung und – wie der Name ausdrückt – Elan. maxG genießt über seine Galerie in Dresden weit über die Grenzen des Saarlandes hinaus Bekanntheit und auch internationalen Ruf. Vorstudien zu den geschenkten Bildern hängen unter anderem im französischen Konsulat in Madagaskar und im Museum in Penang, Malaysia. Aber maxG fühlt sich eng mit seiner Heimatstadt verbunden: „Ich versuche, eine bescheidene Rolle in St. Ingbert zu spielen, denn hier habe ich meine Wurzeln. Und im angrenzenden Frankreich pflege ich viele persönliche und künstlerische Freundschaften.“

Ausdrucksstarke Bilder

„Ich schätze Sie als Menschen und Künstler“, lobt Ulli Meyer. „Die Bilder sind so inhaltsstark und vermitteln eine große Dynamik. Gleichzeitig sind sie auf das Wesentliche reduziert. Vielen Dank, dass Sie damit helfen, den Kunstbestand unserer Stadt aktuell zu halten!“ Geplant ist, die Bilder an einem Ehrenplatz im großen Sitzungssaal neben den Werken Leo Erb (*1923 in St. Ingbert, †2012 in Kaiserslautern) aufzuhängen. Und da maxG am Tag seiner Vernissage gleichzeitig sozusagen „heimlich“ einen runden Geburtstag feierte, überreichte ihm der Oberbürgermeister anlässlich der Schenkung nachträglich ein kleines Präsent.

(Pressemitteilung der Stadt St. Ingbert)

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