Nachhaltigkeit und die Biosphäre

Schulleiterin Susanne Fritz und Lehrerin Sarah Kornke sowie die Schülerinnen und Schüler erklärten den Besuchern und den Kindern am Tag der offenen Tür der GemS. Schule St. Ingbert-Rohrbach am Samstag, den 08.02.2020 die Nachhaltigkeit und Biosphäre.
Der Begriff „Nachhaltigkeit“ wird mittlerweile in unterschiedlichsten Zusammenhängen verwendet und man meint grundsätzlich, dass auch künftigen Generationen ein gutes Leben auf unserem Planeten möglich sein sollte.

Foto: Reinhard Gehring
Auf dem Foto sind von links nach rechts:
Schulleiterin Susanne Fritz, Schülerinnen und Schüler vom Projekt „Nachhaltigkeit“ und „Biosphäre“ sowie die Lehrerin Sarah Kronke von der GemS.-Schule St. Ingbert-Rohrbach bei ihrem Auftritt am Tag der offenen Tür.

Viele Projekte könnte die Gemeinschaftsschule St. Ingbert-Rohrbach unter dieser Rubrik einordnen: Schulsanitäter, Mediatoren, Selbstbehauptungstraining und, und, und.
In diesem Artikel sollen nun zwei Projekte näher beleuchtet werden –das Biosphären- und das Nachhaltigkeitsprojekt.
Projekt „Biosphäre“
Das Projekt „Biosphäre“ legt sein Augenmerk auf den Umweltschutz in der Region. Damit verbunden sind ebenfalls die Themen Tierschutz und Nachhaltigkeit.
Ein Schwerpunkt im letzten Jahr war unsere Arbeit als „Plastikpiraten“. Dabei gingen wir auf die Jagd nach Plastik in Gewässern. Unser Untersuchungsgebiet war der Staden und die Saar in Saarbrücken, um herauszufinden, woher der Plastikmüll in den Meeren stammt und was wir dagegen tun können.
Weiterhin konnten schon viele weitere Projekte verwirklicht werden, wie das Anlegen einer Blüh- und Streuobstwiese, das Bauen eines Insektenhotels, Recycling von Papier und verschiedene Upcyclingprojekte.
Im Laufe des Schuljahres werden wir uns hinsichtlich des Tierschutzes genauer mit dem Tier Haushuhn und seinem Heranwachsen im Ei beschäftigen, indem wir Eier mithilfe einer Brutmaschine ausbrüten werden.

Projekt „Nachhaltigkeit“

Das Projekt „Nachhaltigkeit“ möchte aus dem Umfeld Schule ein Ort zum Wohlfühlen machen. Daher machen sich die Nachhaltigen viele Gedanken, wie unser Lernort an unserer Gebundenen Ganztagsschule verschönert, sauberer- eben angenehmer werden kann.
Ein erster großer Meilenstein war daher für die Nachhaltigen die Mitschülerinnen und Mitschüler für Müllvermeidung und konsequente Mülltrennung zu sensibilisieren.
Es wurde ein Konzept entwickelt, wie Müll an unserer Schule zu trennen ist, in Klassenratsstunden wurde diese Verfahrensweise besprochen, neue Mülltrenngefäße wurden angeschafft.
Einmal in der Woche wird die Mülltrennung in den einzelnen Fach- und Klassenräumen kontrolliert und das Ergebnis der Klasse über einen eigens dafür entwickelten Feedbackbogen zurückgemeldet.
Für das Frühjahr ist die Umgestaltung im Außengelände mit Unterstützung des Saarpfalzkreises geplant. Für den Aufenthalt der Schülerinnen und Schüler in der Mittagspause sollen kleine Wohlfühloasen entstehen.
Man darf gespannt sein!

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