Die KiTa-Beiträge in St. Ingbert werden aufgrund des Saarlandpaktes rückwirkend zum August spürbar gesenkt
Die SPD konnte in der Landesregierung federführend durch den Saarlandpakt die schrittweise Absenkung der Elternbeiträge zur KiTa erreichen. Dies zeigt nun auch Wirkung in St. Ingbert. Die Beiträge werden für Eltern rückwirkend zum August gesenkt. Ab 2022 sollen dann die Beiträge nur noch die Hälfte betragen. Die SPD unterstützt damit Familien und kommt dem Ziel der Beitragsfreiheit einen Schritt näher.
Um die Qualität der KiTas zu verbessern und die Erzieher*innen weiter zu entlasten, wird die frühkindliche Bildung mit weiteren finanziellen Mitteln ausgestattet. So wer-den besonders belastete Einrichtungen durch die Erhöhung des Fachkraft-Kind-Schlüssels unterstützt. Außerdem werden KiTa-Leitungen mit mehr Zeit für Leistungs-aufgaben freigestellt.
Um auch zukünftig eine gute Betreuung gewährleisten zu können, wird in eine bessere Aus- und Fortbildung der Betreuer*innen investiert. Um die Ausbildungskapazität zu steigern, wird im Saarland ein zusätzlicher Schulstandort eröffnet. Als zusätzliche Qualifizierungsangebote werden Fortbildungen zur Sprachbildung eingeführt, damit es zukünftig mehr KiTas als bilinguale Einrichtungen gibt.
Maximilian Raber, Fraktionsvorsitzender, sagt hierzu: „ Die SPD erreicht eine deutliche Entlastung für die Familien im Saarland. Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass eine komplette Beitragsfreiheit im Saarland erreicht wird.“
Mathilde Thiel, SPD-Sprecherin im Bildungsausschuss des Stadtrates, abschließend: „In St. Ingbert gibt es weiterhin zu wenig Betreuungsplätze in den KiTas. Wir setzten uns deshalb für den Ausbau der Kapazität mit der Schaffung eines neuen Standorts ein. Ebenso möchten wir die Öffnungszeit der KiTas flexibilisieren, damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf besser möglich wird.“