„The Tree of Life“ (Sa. 3. Juni, 20 Uhr; Mo. 5. Juni, 20 Uhr)
„Höhere Gewalt“ (Fr. 2. Juni, 20 Uhr; So. 4. Jui, 20 Uhr)
Lebensgeschichte in Bildern: „The Tree of Life“
„The Tree of Life“ von Terence Malick – mit der Goldenen Palme in Cannes 2011 und drei Oscarnominierungen ausgezeichnet, läuft weiter in der Kinowerkstatt, am Samstag, den 3. Juni, und am Montag, den 5. Juni, jeweils um 20 Uhr.
Der Von-den-Dinosauriern-bis-zur-50er-Jahre-Familien-Plot bietet sinnlich-körperliche Seherfahrungen voller Deutungsangebote und Schönheit. Regie, Drehbuch: Terrence Malick, Musik: Alexandre Desplat, mit Brad Pitt, Sean Penn, Jessica Chastain.
Für die Schönheit der Bilder ist vor allem Malicks Stammkameramann Emmanuel Lubezki zuständig, dreimal in Folge hat er den Kamera-Oscar abgeräumt (für „Gravity“, „Birdman“ und „The Revenant“), Musik: Alexandre Desplat.
Schnee und Eis
Als hätte ARTE bereits vorhergesehen, dass der Schwede Ruben Östlund mit „The Square“ die Goldene Palme von Cannes dieses Jahr gewinnt, zeigte man dort letzten Montag seinen auch sehr sehenswerten vorangegangenen Film „Höhere Gewalt“.
Die Kinowerkstatt zeigt ihn an diesem Wochenende, am Freitag, den 2. Juni um 20 Uhr und am Montag, den 4. Juni, jeweils um 20 Uhr: „Höhere Gewalt“, ein Film, der in diesen heissen Tagen für Abkühlung und Unterhaltung sorgen wird, spielt er doch im Winter in schneebedeckten Bergen mit Lawinen. Eine schwedische Familie macht Skiurlaub in den französischen Alpen. Es sind nur wenige Sekunden auf einer Restaurantterrasse, die den Urlaub zur Zerreißprobe werden lassen. Die entscheidenden Momente, ihr Davor und ihr Danach zeigt der Film in einer beeindruckenden langen Totalen: Die junge schwedische Familie, Vater Tomas und Mutter Ebba, Tochter Vera und ihr kleiner Bruder Harry sitzen vor grandiosem Bergpanorama beim Essen, als in diesem so friedlichen Hintergrund eine »kontrollierte Lawine« abgeht – ein Spektakel für Mensch und Smartphone. Doch die Schneemassen kommen immer näher, rasen auf das Restaurant zu…“Höhere Gewalt“ hatte 2014 Premiere beim Filmfestival in Cannes.
(Pressemitteilung der Kinowerkstatt)