VHS-Veranstaltung: Am Samstag, 21. September, bietet die Biosphären-VHS von 14 bis 17 Uhr unter der Leitung von Dr. Susanne Nimmesgern einen „Rundgang zu den Ursprüngen der Industrialisierung St. Ingberts“ an.
Längst rauchen die Schlote nicht mehr über den Dächern von St. Ingbert, und auch Bier wird hier nicht mehr gebraut. Die Mittelstadt hat sich nach dem Abbau ihrer traditionellen Industrien Eisen, Kohle und Glas zu einem modernen Hightech- und Dienstleistungszentrum entwickelt. Doch die alten Industriebetriebe – allen voran das St. Ingberter Eisenwerk, die „Alte Schmelz“ – prägen die Stadt am Rande des Bliesgaus bis heute und sind Teil ihrer Identität. Zurück blieben nach dem Strukturwandel etliche historische Gebäude, die man oft nicht mehr so richtig zuordnen kann. Daneben gibt es herausragende Industriedenkmäler wie das beeindruckende Ensemble der „Alten Schmelz“ mit Fabrikgebäuden, Wohnsiedlung und verwildertem Landschaftspark.
Und auch die Glashütten, Maschinenfabriken, Textilbetriebe sowie Brauereien sind nicht spurlos untergegangen, es lohnt sich also, auf Entdeckungsreise zu gehen.
Treffpunkt ist am Konsumgebäude auf der Alten Schmelz in St. Ingbert. Die Teilnahmegebühr beträgt 6 Euro.
Um Anmeldung bis Freitag, 14. September, wird gebeten. Weitere Informationen bei der Geschäftsstelle der Biosphären-VHS St. Ingbert, Kaiserstr. 71, Tel. 06894/13-726 oder vh*@st********.de.