Das Streusalzlager ist voll

Der Winter kann in St. Ingbert hereinbrechen. Der städtische Betriebshof ist gut gerüstet und vorbereitet. Das Streusalz-Lager ist aufgefüllt. In den vergangenen Wochen lieferten Sattelzüge insgesamt 500 Tonnen Streusalz in die Stadt. In Vorbereitung auf Eis und Schnee rief der Leiter des Baubetriebshofs, Christoph Anstadt, die Menge bei einem rheinland-pfälzischen Lieferanten ab.

Sollten in den kommenden Tagen eiskalte Temperaturen und feuchte Straßen aufeinandertreffen, sorgen die städtischen Streufahrzeuge für Sicherheit im Straßenverkehr.

Um Verwehungen und Aerosol-Bildung auf der Straße zu verhindern, wird dem Streusalz Magnesiumchlorid beigemischt. Das Gemisch bringen die Streufahrzeuge als Feuchtsalz auf. Feuchtsalz wirkt effizienter und ist zudem umweltverträglicher. Das Salz selbst stammt aus einem Salzbergwerk.

Zusätzlich zum Salz hat der Betriebshof 25.000 Liter Magnesiumchlorid (MgCl2) bevorratet.

Auf den Bürgersteigen, dort wo die Stadt für den Winterdienst zuständig ist, streuen die städtischen Mitarbeiter nur bei Eisglätte mit Salz. Ansonsten erfolgt die Sicherung mit abstumpfenden Mitteln. Verstärkt setzen die Mitarbeiter dann Split ein.

Und was geschieht, wenn der Winter zu hart wird oder vielleicht gar keine Frosttemperaturen vorherrschen? „Sollte das eingelagerte Salz nicht ausreichen, kann jederzeit nachgeordert werden. Und falls die kommenden Monate eher warm statt eiskalt werden, wird das Salz im nächsten Jahr verwendet. Streusalz hat kein Verfallsdatum, was seine Wirkung angeht. Man muss jedoch darauf achten, dass es nicht verklumpt,“ erklärt Anstadt.

Bild: F. Jung- vrnl. OB Meyer und Christoph Anstadt prüfen die Güte des eingetroffenen Salzes.

Oberbürgermeister Meyer und der Leiter des Betriebshofes prüften die Güte des eingelagerten Salzes in der Salzlagerhalle

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