Echtes Leben, großes Kino: junger Film e.V. feiert den Dokumentarfilm

Vom 11.-17. September 2023 finden die vierten bundesweiten LETsDOK Dokumentarfilmtage statt und bieten ein rekordverdächtiges Programm: Mehr als 300 Filmvorführungen und Veranstaltungen rund um den Dokumentarfilm gibt es in ganz Deutschland zu erleben.

Im Saarland hält das Saarländische Filmbüro (e.V.) in Kooperation mit der Saarland Medien GmbH ein hochkarätiges, abwechslungsreiches Programm an vielen verschiedenen Orten bereit. Die Veranstaltungsreihe steht unter der Schirmherrschaft der Ministerpräsidentin des Saarlandes Anke Rehlinger.

Junger Film e.V. organisiert im Rahmen von LETsDOK einen Filmabend in St.Ingbert und unterstreicht damit den Erfolg der diesjährigen Ausgabe des Bundesfestivals junger Film, dem größten Kurzfilmfestival für den deutschsprachigen Nachwuchsbereich. Am Donnerstag, den 14. September 2023, öffnet der Verein die Türen seines Festivalbüros in der Kaiserstraße, wo vier dokumentarische Kurzfilme aus der vergangenen Festivalausgabe gezeigt werden. Die ausgewählten Filme behandeln brandaktuelle Themen und nehmen die Zuschauer·innen mit in sehr persönliche Gefühlswelten.

Folgende Filme werden gezeigt:

Wunschkind | 22 Min. | Regie: Lena Steinbüchel

„In einem konservativen Dorf in Bayern setzt die 18jährige Lara alles daran, schwanger zu werden. Zwei Jahre später erzählt sie ihrer Schwester hinter der Kamera, welche Sehnsucht dahinter steckte und mit welchen Mitteln sie ihrem starken Kinderwunsch nachging.“

territory | 10 Min. | Regie: Julian Quentin

„Verschiedene Körper streifen die Haut ab und wagen sich in das dunkle und unerforschte Vakuum außerhalb ihres Territoriums. Eine Abfolge innerer Bilder, die von einer Collage biografischer Erzählungen von Gender-Reisenden geleitet wird.“

Erwachsen oder sowas | 18 Min. | Regie: Marlena Molitor

„Der Film begleitet einen Sommer lang drei junge Frauen, die über das Erwachsenwerden, Sex und ihre Zukunft nach dem Abi nachdenken. Zwischen Späti, See und den Straßen Berlins vermittelt er intime Einblicke in die Gedanken der Protagonistinnen.“

Border Conversations | 30 Min. | Regie: Jonathan Brunner

„Im November 2021 versuchen tausende Migranten über Belarus und Polen in die EU einzureisen. Border Conversations begleitet zwei polnische Aktivistinnen, die täglich verzweifelte Hilferufe erhalten und mit den Grenzen humanitärer Hilfe konfrontiert werden.“

Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen finden Sie unter: junger-film.de und letsdok.de

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