1994 stellte die Kolpingfamilie Rohrbach das Gipfelkreuz, das ursprünglich für Falkenstein im Donnerbergkreis vorgesehen war, auf dem Kahlenberg auf. Zusätzlich statteten die Kolpingbrüder das Kreuz noch mit einer Beleuchtung aus Glühbirnen aus. Mit diesem Licht strahlt das Kreuz bei Dunkelheit von Buß- und Bettag bis Mariä Lichtmess in hellem Glanz über Rohrbach.
Wind und Wetter sorgten dafür, dass das Holzkreuz 2009 saniert werden musste. Die Rohrbacher Kahlenbergfreunde übernahmen diese Aufgabe. Walter Lesch, Otto Junkes und Roland Weber führten die Sanierung durch. Die drei Ehrenamtler entfernten morsche Stellen und strichen das Kreuz mit einem wetterfesten Lack. Außerdem ersetzten sie die Glühbirnen durch energiesparsamere Lichterketten.
Im April dieses Jahrs haben Willi Ruschmaritsch und Michael Latz von den Rohrbachern Kahlenbergfreunden das Kreuz erneut gestrichen. Wie 2008 hat auch in diesem Jahr Gerüstbau Thomas Stork wieder das Gerüst zur Verfügung gestellt. Ortsvorsteher Roland Weber ist begeistert: „Ohne die zahlreichen Ehrenamtler und Sponsoren wäre Vieles in Rohrbach nicht möglich. Mein ausdrücklicher Dank gilt allen Rohrbacher Vereinen, die sich für Rohrbach und seine Bürger unermüdlich einsetzen.“ Der Ortsvorsteher geht davon aus, dass das Kreuz in den nächsten Jahren durch ein neues ersetzt werden muss.