Neue Beleuchtung für die Gustav-Clauss-Anlage

Die Installationsarbeiten für die neue Beleuchtungsanlage in der Gustav-Clauss-Anlage sind in vollem Gange. Die Tiefbauarbeiten starten an dem asphaltierten Weg neben der Hallenbad-Baustelle. Von hier aus werden jeweils in Tagesbaustellen stückweise Kabeltrassen verlegt und Fundamente für die Masten betoniert. Der Zeitplan für die Gesamtmaßnahme sieht ca. ein halbes Jahr vor. In Abständen von 25 m werden entlang des asphaltierten Weges bis zum SV-Sportplatz und auf der gegenüberliegenden Seite parallel zur Gartenstraße rund 50 Leuchten montiert. Auch die zwei Querwege durch die Anlage werden in das neue Beleuchtungskonzept mit integriert.

Bei den neuen Lampen handelt es sich um insektenfreundliche LED-Leuchten, die unter dem Aspekt “So viel Licht wie nötig, so wenig Licht wie möglich” ausgesucht wurden. Das warmweiße Licht mit 2.200 Kelvin zieht deutlich weniger Insekten an und passt somit ökologisch in das nachhaltige Konzept der Biosphärenstadt St. Ingbert.

Lampen reagieren mit Bewegungssensoren

Das Projekt in der Gustav-Clauss-Anlage wird von Christian Lambert, Abteilungsleiter Stadtgrün, federführend betreut. “Die Leuchten sind in Gruppen zusammengefasst, mit Sensoren ausgestattet und reagieren auf Bewegungen. Sie schalten sich vorlaufend ein, sobald sich ein Fußgänger oder Radfahrer nähert. Sind die Wegstücke passiert, erlöschen die Lichter wieder”, erklärt Christian Lambert die Funktionsweise. “Das hat den Vorteil, dass nur dort Licht brennt, wo es gerade benötigt wird.”

Die sieben Lampen, die derzeit im Park schon vorhanden sind, werden an den bestehenden Standorten ausgetauscht und durch die neue Technik ersetzt, erläutert Lambert weiter. Insgesamt zieht sich die Baustelle über eine Länge von insgesamt 1.400 m. Christian Lambert freut sich mit einem Augenzwinkern auf die Fertigstellung der Maßnahme: “Nach Abschluss der Arbeiten rechtzeitig zu Beginn der dunklen Jahreszeit sind dank der neuen Beleuchtung Spaziergänge in der “Seufzerallee” auch in den Abend- und Nachtstunden möglich.”

Foto: Maria Müller-Lang

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