Neue Ladesäulen gehen ans Netz

Drei neue Ladesäulen für Elektrofahrzeuge stehen ab sofort in St. Ingbert zur Verfügung. Die neuen Ladesäulen wurden in St. Ingbert am Jugendzentrum in der Pfarrgasse sowie in Oberwürzbach und Rohrbach an den jeweiligen Hallen installiert. Die neuen Säulen verstärken das bestehende Ladenetz. Weitere Ladesäulen sind in Planung.

„Einen weiteren wichtigen Baustein für die E-Mobilität in der Biosphärenstadt St. Ingbert“, nannte Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer den Ausbau. Gemeinsam mit Ortsvorsteherin Irene Kaiser, Ortsvorsteherin Lydia Schaar und Ortsvorsteher Roland Weber sowie Jürgen Bach, Geschäftsführer der Biosphären-Stadtwerke, wurden die neuen Ladesäulen der Öffentlichkeit vorgestellt.

Ladesäulen sind 24 Stunden betriebsbereit

An den beiden Hallen handelt es sich um Ladesäulen des Fabrikats Mennekes Smart 22, in der Pfarrgasse um eine KEBA-Ladesäule.

Die Ladesäulen an der Rohrbachhalle und der Pfarrgasse können pro Ladepunkt mit jeweils 22 kW, die beiden Ladepunkte an der Ladesäule an der Oberwürzbachhalle mit jeweils 11 kW laden.

Die Ladesäulen sind durchgängig an 24 Stunden und 7 Tagen die Woche verfügbar.

Das Laden in der Pfarrgasse und an der Rohrbachhalle ist kostenpflichtig. Das Tanken an der Ladesäule an der Oberwürzbachhalle ist vorläufig kostenlos.

Die drei neuen Ladesäulen werden, wie auch die anderen Ladesäulen im Stadtgebiet auf dem Schmelzer Parkplatz in der Poststraße und am BBZ, von den Stadtwerke St. Ingbert betrieben.

Bis Mitte des Jahres werden weitere Ladesäulen auf dem Parkplatz hinter dem Rathaus in St. Ingbert sowie auf dem Marktplatz in Hassel hinzukommen.

Investition und Finanzierung:

Alle Ladesäulen wurden gefördert. Die Investitionssumme in Oberwürzbach betrug 14.074 €. Die Förderung von 11.259 € floss aus dem Regionalbudget der Lokalen Aktionsgruppe, die vom Umweltministerium gespeist wird. Die Investitionen an der Rohrbachhalle betrugen 16.813 € und in der Pfarrgasse. 20.108 €; die Förderung von 9.800 € für beide Projekte erfolgte vom Bundesverkehrsministerium. Die Abwicklung erfolgte von der Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen.

Weitere Informationen zum Betrieb und zur Abrechnung gibt es bei den Stadtwerken St. Ingbert.

 

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