Vortrag zur modernen Anästhesie

Vortrag von Herrn Dr. Wolfgang Siegmund am 05.06.2019 ab 18:00 Uhr zur modernen Anästhesie im Rahmen der Vortragsreihe „Medizin aktuell“.

Die größten Sorgen von Patienten, nach einer Narkose nicht mehr aufzuwachen oder dauerhafte Schäden davon zu tragen, sind in der heutigen Zeit bei gesunden Patienten unbegründet.

Dies ist auf eine Verbesserung der Narkoseverfahren zurückzuführen. Das Verabreichen von Medikamenten lässt sich inzwischen sehr gut und präzise steuern, sodass die Narkosedauer und die -tiefe perfekt auf den Patienten und den Operationsverlauf abgestimmt werden. Nachwirkungen sind selten und beschränken sich überwiegend auf Müdigkeit am Operationstag. Übelkeit und Erbrechen sind durch neue Medikamente deutlich seltener geworden. Ein häufiges angewandtes Verfahren ist die Allgemeinanästhesie zur Schmerzausschaltung während einer Operation. Dank moderner Anästhesie- und Überwachungsverfahren können heute auch ausgedehntere Operationen bei Patienten höheren Lebensalters mit einem vertretbaren Risiko durchgeführt werden.

Die Regionalanästhesie ist die Alternative zur Narkose. Sie bewirkt die Schmerzausschaltung einer Körperregion oder einer Extremität für einige Stunden. Das Bewusstsein des Patienten wird durch diese Form der Anästhesie nicht beeinträchtigt. Die Wirkung beruht auf der Blockade der schmerzleitenden Nervenfasern durch ein sogenanntes Lokalanästhetikum.

Wie die einzelnen Verfahren ablaufen und welche Vorteile diese bieten erläutert der Chefarzt der Anästhesie, Herr Dr. Wolfgang Siegmund im Rahmen der Vortragsreihe „Medizin aktuell“ am Mittwoch, 05.06.2019, ab 18:00 Uhr.

Wie immer steht der Referent nach dem Vortrag für Fragen und das persönliche Gespräch zur Verfügung.

Der Vortrag findet im Mitarbeiter- und Gästekasino des Kreiskrankenhauses im Sockelgeschoss statt. Der Vortragsraum ist barrierefrei zu erreichen.

(Pressemitteilung KKH St. Ingbert)

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