Pressemitteilung: Junge Union setzt falsche Schwerpunkte bei der Armutsbekämpfung

Grundsätzlich ist es aus ökologischen Gesichtspunkten zu begrüßen, wenn St. Ingbert Pfandringe einsetzt. Allerdings sollte niemand glauben, dass sich dieser Vorschlag eignet um Armut zu lindern. “Vielleicht wäre es ein besserer Ansatz gewesen, den Gedanken Armutsursachen aktiv zu bekämpfen in die eigenen Reihen zu tragen, anstelle der Idee das Flaschen sammeln zu erleichtern.”, so die Vorsitzende der Jusos St.Ingbert, Anna-Lena Hollinger. Kommunen haben nur begrenzte Einwirkungsmöglichkeiten um Armut zu bekämpfen. Eine wichtige Stellschraube ist der soziale Wohnungsbau. “Leider ist das auch ein blinder Fleck der Mehrheitskoalition. Denn sozialer Wohnungsbau findet in St. Ingbert nicht statt. Selbst der saarländische Innenminister bemängelt, dass Kommunen, wie St.Ingbert, zu wenige Mittel abrufen. Daher fordern wir Jusos, das bei künftigen Bauprojekten ein Teil der Wohnungen als Sozialwohnungen ausgewiesen werden soll.”, so Hollinger weiter.

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