Am Freitag, 16. Dezember 2016, findet in der Kirche St. Engelbert in St. Ingbert zum wiederholten Mal „Nightfever“ statt. Nightfever startet um 18 Uhr mit der Heiligen Messe und endet um 22 Uhr mit dem Nachtgebet.
Inzwischen in weit über 30 Städten in ganz Deutschland beheimatet und auch schon darüber hinaus: Nightfever, eine Initiative junger Christen, die die Freude am Glauben erfahren haben und andere einladen möchten, sich von Gott berühren zu lassen. Meist samstags, manchmal auch freitags, stehen dabei die Pforten der Kirche weit offen und Jugendliche laden Passanten auf der Straße ein, in das Gotteshaus zu kommen, eine Kerze zu entzünden, der Musik zu lauschen, eine Bibelstelle zu ziehen, einen Segen zu empfangen, das Angebot zum Gespräch wahr zu nehmen oder zu beichten. Viele nehmen diese Einladung an, manche bleiben eine Viertelstunde, andere den ganzen Abend.
Nightfever beginnt in jeder Stadt mit der Heiligen Messe, daran schließt sich die eucharistische Anbetung an, in der Jesus in Gestalt des Brotes verehrt wird. Die Besucher können nun einfach die schöne Atmosphäre genießen, zur Ruhe kommen, beten oder eine der vielfältigen Möglichkeiten in Anspruch nehmen. Der Abend endet schließlich mit der Komplet, dem Nachtgebet der Kirche. Auch wenn der Ablauf sich in jeder Stadt gleicht, so kann man bei Nightfever doch eine große Vielfalt entdecken. Ganz unterschiedliche Gruppen, Gemeinschaften und Gemeinden vor Ort bringen sich mit ihren Liedern und Gebeten ein, ebenso wie die Jugendlichen selbst Nightfever mit ganz unterschiedlichen Talenten bereichern, sei es in der Musik, in der Technik oder in der Verpflegung. Ihr Engagement ist dabei ganz ehrenamtlich. Sie tun das, weil sie selbst begeistert sind von ihrem Glauben und diesen mit anderen teilen möchten.
Anfänge und Entwicklung
Entstanden ist Nightfever durch Katharina Fassler und Subregens Andreas Süß nach dem Weltjugendtag in Köln 2005. Ursprünglich als einmaliger Gebetsabend im Geiste des Weltjugendtages geplant, entwickelte sich daraus mit Studierenden verschiedenster Fakultäten und Ausbildungsrichtungen bald ein regelmäßiger Nightfever-Abend, zuerst in Bonn und Köln, allmählich breitete sich die Initiative dann immer weiter aus. Inzwischen gibt es Nightfever in über 30 deutschen Städten, wie Berlin, München, Augsburg, Erfurt, Würzburg, Nürnberg, Mannheim, Heidelberg. Aber auch darüber hinaus findet man Nightfever in England (London, Glasgow, Birmingham), Irland (Dublin), Österreich (Wien und Graz), Belgien (Brüssel), Niederlanden (Oldenzaal), Schweiz (Basel, St. Gallen) Dänemark (Kopenhagen), Kanada (Halifx), Spanien (Madrid, Valencia), New York, Chicago und vielen anderen Städten der Welt. Besuchen Sie die Homepage: www.nightfever.org